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bald wachten wir auf...
einer nach dem anderen... erst ich, dann Gandalf, der schonmal das Feuer
nachlegte. Auch Armarcia erwachte aus ihren Träumen, aber nur weil sie
hörte, daß PP ihr Freund zu ihnen gestoßen war. Auch Engelchen freute
sich über den kleinen Zwerg. Frech wie er ist, bewarf er Gandalf erst
mal zur Begrüßung mit Äpfeln, der sich aber geschickt duckte und somit
die Äpfel ihr Ziel verfehlten. Plötzlich tauchte ein fremdes Wesen am
Höhleneingang auf. Obwohl so fremd war er ja nicht, der Räuber namens
Eisfalke, denn wir hatten schon von ihm gehört. Lady Lucy begab sich ja
letztens auf die Suche nach ihm. So hatte sie ihn wohl gefunden, doch
blieb sie heute unserer Gemeinschaft fern. Ich hoffe nur, sie hat sich
nicht verlaufen in den Landen Wotans. "Fern von hier," so begann
Eisfalke seine Erzählung "führte mich mein Weg ungezählte Tage durch
die Wildnis, da sah ich aus der Ferne ein Lagerfeuer. Meine Heimat liegt
fern in den eisigen Öden der Nordlande, wo mein Volk, die weißen Räuber
leben. Der Grund, weshalb ich mein Volk verließ ist: ich hatte es satt,
immer nur zu rauben und zu töten...ich suche meinen Frieden. In der Wildnis
nun trat eine Person an mein Lager, welche mir von Euch berichtete."
Lächelnd dachte ich an Lady Lucy: " Nun Frieden werden wir in den
Landen wohl niemals so richtig finden...doch wir sind eine starke Gemeinschaft
und Gandalf beschützt uns."
PP kam erregt vom Höhlenausgang und meinte: "Hier spuckts!"
Lächelnd hielt ich ihm den Spucknapf hin... Engelchen klärte PP auf: "Das
heißt spuken, nicht spucken!!" Verschämt meinte er: "das mein
ich ja..." Nun erwachten auch Naatz und Boo und Eisfalke stellte
sich vor. Engelchen flüsterte zu Naatz: " Das ist ein gaanz fürchterlicher
Räuber... aber er will jetzt immer lieb sein... nur geistert er immer
draußen rum... was er da macht... keiner weiß das..." Eisfalke meinte,
er würde nur ab und zu nach dem Rechten sehen...und Naatz, der besorgt
den kleinen Boo festhielt sagte: "Hauptsache er bekommt keinen Hunger
auf kleine Hamster..." Eisfalke versicherte Naatz, dem Boo nichts
antun zu wollen und alle waren beruhigt. Nun mußten wir nur noch warten
bis Aragorn aus seinem Koma erwacht... denn wir konnten ihn ja hier nicht
in der Höhle im Lande Wotans zurücklassen. Und für Engelchen war er wohl
zu schwer...so ein stattlicher Krieger. Während Gandalf sich prüfend nach
Aragorn umsah, der zugedeckt am Feuer lag redeten wir über viele Dinge.
Doch plötzlich hörte ich ein Geräusch vom Eingang. Lady Armarcia entdeckte
ihn als Erstes... den Bewohner der Höhle. PP flüchtete zu Gandalf, der
sich mit Armarcia zum Höhlenausgang geflüchtet hatte. Auch Naatz schnappte
Boo und seine Sachen und rannte hinter den anderen her, stoppte plötzlich
und schaute sich nach dem zögernd dastehenden Eisfalken um. "Macht
schon!" schrie er... "Schnell!" Der Eisfalke rannte los.
Der Drache erwischte ihn am Fuß, doch riß er sich los. Engelchen flog
voran zum Ausgang nach dem Häschen liebrita rufend, das sich irgendwo
verirrt hatte und um Hilfe schrie. Der Drache hatte den kleinen Zwerg
zu fassen bekommen und jämmerlich schrie er auf. Gandalf eilte zu ihm...
Naatz erinnerte sich an Aragorn, der noch im Koma am Feuer lag, doch war
er wohl durch den Hollenlärm des Drachen erwacht, der ihn gar nicht bemerkt
hatte. Aragorn torkelte benommen aus der Höhle. Gandalf, der Pippin suchte,
stieß auf Aragorn, während der Eisfalke wieder zurück in die Höhle stürmte.
Lady Armarcia zog es vor, sich auf dem Baum außerhalb der Höhle in Sicherheit
zu bringen. Schluchzend irrte auch Engelchen voller Sorge um PP in der
Höhle umher. Auch das Häschen liebrita suchte hoppelnd in den Gängen nach
dem kleinen Zwerg. Auch ich zog mein Schwert und stürmte zuück in die
Höhle und plötzlich hörte ich einen Hilfeschrei. Es war PP......alle hörten
ihn. Der Eisfalke folgte Gandalf und Streicher den beiden, die er an der
letzten Biegung verschwinden sah. Engelchen und das Häschen liebrita vorneweg...
das Häschen schrie auf einmal: "da ist er!" Der Eisfalke keuchend
den Drachen entdeckend und Naatz den verletzten PP tragend, wir alle zum
Ausgang flüchteten, dort wo die Lady Armarcia in dem Baume saß und zitterte.
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