Der grausame Jäger

zugesand von Rass´Xar dem Dunkelelfen


Achtung!
Diese Geschichte ist nicht für Kinder und sensible Personen geeignet!


Ein Keller, dunkel, klamm. Rostrote Flecken an der Wand, der Geruch bezeichnend, erwarten würde man ihn in einem Raubtierkäfig. Ein einzelner menschlicher Schädel liegt in der Ecke, einige Haut und Fleischfetzen hängen noch an diesem. Immer wieder hört man ein Tropfen, in dieser Stille klingt jeder einzelne davon wie ein Paukenschlag, aber seine Regelmäßigkeit erinnert an einen Puls. Der Raum enthält keinerlei Mobiliar. Schatten beherrschen dieses kahle Areal. Doch zwei Schatten sind schwärzer als der Rest. Der eine scheint der Ursprung der Tropfen zu sein, denn darunter erkennt man eine, bei diesem Zwielicht, schwarze Lache. Ein kleines Rinnsal dieser Pfütze wandert langsam zur Mitte des Raumes, entfernt sich schüchtern von dem Schatten, der in der Ecke baumelt. Ein Sonnenstrahl bleckt durch die Fensteröffnung, spielt leicht auf dem zweiten Schatten der in der gegenüberliegenden Ecke hängt. Die schwarze Haut scheint das Licht zu absorbieren. Die plötzliche Wärme auf der Haut läßt die Gestalt sich räkeln. Ein leises Zischen ertönt, als die Tracheen Sauerstoff einziehen, dieser scheint dem Schatten Leben einzuhauchen.

Der schlanke Körper hängt kopfüber an der Decke, der einen Meter lange Schädel dreht sich, blickt umher. Silbriger Speichel tropft von den Fängen, die von den sich zurückziehenden Lefzen offenbart werden. Die metallenen Kiefer öffnen sich langsam, eine lange Kieferstange kommt zum Vorschein, schnappt plötzlich blitzartig nach dem Schädel. Der Knochen berstet, die kleineren Zähne bohren sich tief in den Schädel. Der Schnappkiefer zieht sich zurück, ein Arm senkt sich herab, greift den Schädel. Kopf und Schulter des Wesens schieben sich in die Dunkelheit zurück. Der Arm folgt dem offenen Maul, den Schädel in den Siliziumklauen. Ein Krachen ertönt als sich die Fänge in den Schädel bohren. Kleine Knochensplitter rieseln auf den Boden herab. Wieder ein Zischen, mehr Sauerstoff wird assimiliert. Die Gestalt bewegt sich wieder, läßt sich auf den Boden fallen, die schlanken schwarzen Beine, mit den sichtbaren Sehnen und Muskeln fangen den Sturz ab.

Das Wesen richtet sich zu voller Größe auf..... Wach... endlich wieder wach. Mein Blick streift umher, immer noch der gewohnte Kellerraum. Der Geruch der alten Leiche hängt in der Luft, ich war faul, habe sie hängen lassen. Aber es war ein Spaßopfer. Wirklich hungrig war ich nicht, habe dem Weibchen nur geholfen. Dieses Wort erinnert mich daran wo ich bin. Ein kleiner Planet am Rande einer kleinen Galaxie. Ich warte, wie schon seit drei Jahren. Warte auf den Schwarm. Doch er ist nahe, und dann endlich kann ich wieder tun was ich will, wonach es mich dürstet. Meine Augen kommen auf dem Kellerfenster zur Ruhe, blicken in die Morgensonne. Dieses Licht erinnert mich auch an etwas, nämlich daß ich gefangen bin. Ich muß mich verstecken. Die vorherrschende Spezies auf diesem Planeten ist schwach, aber es sind viele, und erfinderisch sind sie ebenfalls. Mein Auftrag beschränkt sich auf Informationsbeschaffung und Überleben. Das tue ich.. sogar vortrefflich. Dieser Gedanke läßt mich fauchen, ein befreiendes Fauchen. Aber mir bleibt nur eines zur Ablenkung, die Jagd. Es gibt nichts schöneres, als die letzten Augenblicke einer Lebensform mitzuerleben. Die Homo Sapiens machen es sich einfach, wälzen die Aufgabe der Nahrungsbeschaffung auf einen kleinen Kreis ab, lassen diesen nur das Vergnügen zu töten. Dabei verpassen sie doch alles, sie haben alles vergessen, was es heißt zu leben. Aber ihre neuartige Schwäche macht sie verwundbar.

Genau wie gestern. Mein Blick ruht wieder auf der Leiche. Die Jägeraugen durchbrechen die Finsternis, zeichnen jede Wunde auf dem ehemals makellosen Körper nach, die noch heraushängenden Sehnen an den Extremitäten, das unangetastete Gesicht, eine Verspottung meinerseits, da die Menschen soviel Wert auf Äußerlichkeiten legen. Ja, ich kann mich gut erinnern, an gestern ... Es war kurz vor zwei Uhr morgens, die Nacht war heiß und schwül. Üblich in dieser Region, das Tal in dem die Stadt liegt erzeugt jeden Sommer diese Schwüle. Mein Exoskelett schützte mich vor allen Auswirkungen. Weißgraue Wolken zogen am Firmament vorbei. Der Mond schien fast voll, beleuchtete ab und an die dunkle Rasenfläche die sich vor mir auftat. Der Wald hinter mir grenzte an diese Fläche, die wiederum an ein belebtes Promenadenstück anschloß, eine Verkehrsstraße, hell erleuchtet befand sich zwischen diesem Stück Zivilisation und der Wiese. Man konnte leise die Geräusche vernehmen, die von der Promenade und der Straße ausgingen, jedoch war es eher ein Flüstern... man kann es als kleine Störung in der Harmonie des Waldes auffassen. Jedoch hatte ich mich schon seit drei Jahren daran gewöhnt, dieser Lärm den die Sapiens immer machen. Meine Beine trugen mich durch den Wald, auf der Suche nach einem kleinen Beutetier, um den kleinen Hunger zu stillen. Ich streifte umher, zog mich tiefer in die Baumreihen zurück, nahm Witterung auf, jedoch von keinem Tier, welches eine Hatz lohnen würde.

Ich war einen halben Kilometer in den Wald gedrungen, da nahm mein Geruchsinn eine Fährte wahr. Es roch nach Angst, viel Angst und eine Spur Erregung vermischte sich darin. Nun fingen meine Augen eine Suche nach der geringsten Spur an, hinter einem Baum entdeckte ich eine herrenlose Handtasche, ihre Wärmesignatur zeigte mir, das sie vor kurzem noch jemand im Arm hatte. Ich fand außerdem einige Fußspuren. Mein Jagdinstinkt, mein Verlangen war geweckt. Ein paar Schritte weiter fing ich eine Stimme auf und ein unterdrücktes Schluchzen, die Tonlagen unterschieden sich vollkommen was mir meinen Verdacht bestätigte. Es handelte sich um Menschen, ein Weibchen und ein Männchen genaugenommen. Nun konnte ich deren Pheromone ganz klar wittern. Und der Geruch der Angst war stark, viel stärker als der Geruch der Erregung. Meine Klauen und Beine hievten mich auf einen Baum, lautlos sprang ich von Stamm zu Stamm, zu der Stelle wo die Geruchskonzentration am stärksten war. Die Laute waren nun deutlich zu vernehmen. Mein Schädel drehte sich und blickte auf die Szene die sich bot, blickte die Eiche hinab, an der ich mich festkrallte. Unter mir sah man ein Weibchen, sie lag auf dem Rücken, die Beine gespreizt, den Rock hoch geschoben. Auf ihr lag ein Männchen, dessen Hose etwas schlaff hing. Er presste ihr eine Hand auf den Mund, deswegen dieses unterdrückte Schluchzen, sagte immer wieder "Sei still" und "Du wolltest es so". Nun, da war mir klar, das es eine gewaltsame Paarung sein mußte. Ich kannte durch meine Kontakte zu den Menschen genug Fälle dieserart und mir war klar, das die Frau Todesängste litt, ich konnte es riechen.

Mein Weg war gezeichnet, mein Wille war ausgerichtet. Wie von selbst bewegten sich meine Arme und Beine, trugen mich den Stamm hinunter, immer näher an diese befremdliche Paarung heran. Mein Schwanz zuckte, hielt das Gleichgewicht. Meine Augen blickten unverwandt nach unten, nahmen die Hitze der Körper auf. Dann blickte die Frau nach oben, ob es mein sich windender Schwanz war, oder das ihr Schmerzen bereitende Männchen, dessen Anblick sie nicht mehr ertragen konnte, weiß ich nicht. Jedenfalls sah sie mich, stierte mir direkt in die Augen und ihre grünen Pupillen weiteten sich entsetzt, doch kein Schrei brach sich Bahn. Einmal die Hand auf ihrem Mund und zweitens ihr Schock versetzten sie in Ohnmacht, ließen sie hilflos erstarren, sie wehrte sich nicht mal mehr gegen das stärkere Männchen. Er bewegte sich weiter auf ihr, ich sah eine kleine Weile zu, dann fuhr ich fort herunterzusteigen.

Mein Weg hielt in Höhe seines Kopfes an, er beachtete nur sein eigenes Spiel, die Frau in einem gewalttätigen Griff. Dann sah er silbrigen Speichel auf seine Hand tropfen, blickte langsam hoch, und starrte dann gebannt auf meine entblößten Fänge, von denen der Geifer troff. Seine Gesichtszüge entglitten ihm, er sprang auf, zerrte an seiner Hose und rannte davon. Mir wäre es ein leichtes gewesen ihn von seinem Vorhaben abzuhalten, jedoch wollte ich wenigstens ein bißchen laufen. Ich begab mich nun wieder auf den Waldboden, die Frau starrte mich entsetzt an, verdeckte nicht einmal ihre Blöße, stank nach Angst. Es machte mich rasend. Mit ein paar Sätzen befand ich mich nun auf der Jagd nach dem schlaffen Männchen, die Frau hinter mir lassend.

Die Dunkelheit stellte mich vor keinerlei Probleme, ganz im Gegensatz zu meiner Beute. Das Männchen stolperte mehrfach, und es schrie aus Leibeskräften. Meine Sinne verrieten mir alles, seinen Herzschlag, seine Kerntemperatur, seinen Gemütszustand und natürlich seine Position. Er rannte nur vier Meter vor mir, mein leichter Trab war ausreichend, um die ganze Zeit hinter ihm zu bleiben. Er wurde langsamer, doch meine Jagd war noch nicht zu Ende, ich berührte ihn kurz mit einer meiner Klauen, und zischte laut. Dies verlieh ihm anscheinend neue Kraft, denn er schrie wieder, keuchte außer Atem und rannte schneller. Dieses Spiel trieb ich bis zum Waldrand, ich hatte ihn in Richtung der Promenade gehetzt. Meine ständige Nähe, und mein Zischen hatten ihn unablässig schreien lassen. Nun jedoch, nach dreihundert Metern Spurt war seine Lunge am Ende, nur noch ein heiseres Krächzen verließ seine Kehle. Er erreichte den Waldrand stolperte auf die Wiese, und seine Augen sahen die vermeintliche Rettung, die Promenade mit Menschen überfüllt.

Er rannte, er rannte buchstäblich um sein Leben, und er schrie, jedenfalls wollte er es, aber da seine Angst ihm keine Ruhe ließ, gönnte er seiner Lunge keine Pause. Somit hörte ihn niemand. Auch auf einer Menschen sehr nahen Wiese kann man manchmal Schreie nicht hören, besonders wenn sie aus einem wunden Hals ausgestoßen werden. Er mußte über hundertsechzig Meter zurücklegen, um in den Lichtkreis der Laternen zu gelangen. Er rannte und rannte, blickte zurück, sah mich am Waldrand stehen, wähnte sich in Sicherheit. Als er hundert Meter passiert hatte spurtete ich los, erreichte eine Geschwindigkeit von zweihundert Kilometer pro Stunde in drei Sekunden, beschleunigt durch den Drogencocktail in meinem Blut. Nach zwanzig Metern sprang ich ab, segelte hundertvierzig Meter durch die Luft, sauste an ihm vorbei, und kam direkt vor ihm wieder auf. In vollem Spurt knallte er gegen meinen Rücken, wurde drei Meter zurück geschleudert, und blieb benommen liegen. Langsam drehte ich mich um, meine lidlosen Augen fixierten ihn, er starrte mich an, starrte an mir vorbei, dorthin wo seine Rettung greifbar gewesen war und versuchte sich aufzurappeln. Aber seine Beine und seine Lunge versagten ihm den Dienst.

Ich schritt langsam auf ihn zu, er versuchte weg zu kriechen. Meine Klaue packte seinen linken Fuß. Meine Schritte wurden länger, zog ihn hinter mir her. Seine Finger gruben sich ins Gras, jedoch ohne Erfolg. Er begann nun zu wimmern und konnte den Weg zurück in den Wald die ganze Zeit die Promenade betrachten, sah die einzelnen Menschen friedlich umherstreifen. Meine Beine trugen mich zu der Stelle zurück wo ich die Frau zurückgelassen hatte, auf dem Weg dorthin wimmerte das Männchen, fing an zu weinen. Mit heiserer Stimme sprach er zu einer Person namens Gott, bettelte. Flehte mich an, sah in mir einen Gesandten. Ein paar Augenblicke später trafen wir auf die Frau, sie hatte sich angezogen und stolperte nun zurück, als ich aus dem Gebüsch hervortrat, das Männchen hinter mir herziehend. Sein Blick fiel auf die Frau, er wimmerte erbärmlich, bettelte wieder um Vergebung. Und dann breitete sich der Geruch von Urin aus. Eine sehr jämmerliche Vorstellung. Die Frau hingegen schaute mich wieder mit demselben Ausdruck an, ein kurzer Aufschrei verließ ihre Lippen und sie fiel zurück, lag nun vor mir. Ich zerrte das Männchen in die Höhe, meine Klaue griff in den Meridian am linken Fuß, hob ihn auf drei Meter an. Ihr Blick schwenkte zwischen mir und ihm umher. Mein Arm verweilte über ihr, so das sein Körper wie ein Lot auf sie zeigte. Langsam begann ich nun mit meiner Klaue seine Kleidung herunter zu reißen. Streifen für Streifen, seine Hose war zuerst zerfetzt, sein Gemächt hing zwischen seinen Beinen.

Mein nochmaliger Aufruf zur Eigenverantwortung: Wollen Sie wirklich weiter? Danach riß ich sein Hemd herunter, dann baumelte er nackt über der Frau. Plötzlich hatte sie nur noch Augen für ihren Peiniger, vergaß mich völlig. Ihr Blick verriet Verachtung, sie spuckte aus, weinte. Ich machte mich an die Arbeit. Meine freie Klaue umfaßte seine Genitalien, und langsam riß ich sie ab. Seine Lunge schienen eine Schnellheilung durchlaufen zu haben, denn plötzlich war es ihm wieder möglich zu schreien. Das herausschießende Blut bespritzte die Frau, ihr Gesicht zeigte nun Entsetzen und Ekel. In seinem Unterleib war nun ein Loch entstanden, welches stark blutete, es floß herunter und benetzte die Beine der Frau und den Waldboden um sie herum. Meine Klaue drängte sich in die neue Öffnung. Sie bohrte sich tiefer, wühlte in den Eingeweiden, umgriffen die Därme, und zogen sie heraus, Meter um Meter. Der Griff in den Meridian versagte dem Männchen ein Entkommen vor den Schmerzen. Meine Klaue grub weiterhin, zerrte die Gedärme heraus und ließ sie auf den Boden fallen. Der Frau ging die Beherrschung durch. Um sie herum sammelte sich das Blut, machte den Boden schlüpfrig, ihre strampelnden Füße, die sie von dieser Szenerie wegbringen wollten, verfingen sich in den rosa gelben Eingeweiden.

Ihre Hände vor den Mund gepreßt, den Brechreiz unterdrückend versuchte sie rückwärts zu krabbeln. Das Männchen schrie immer noch, die Stimmbänder brachen, rissen ob der Belastung. Ich konnte es an dem Schwall Blut sehen, der aus seinem Mund schoß. Er starrte sie mit großen Augen an, während meine Klaue tiefer in seine Weichteile drang, letztendlich umschlossen meine Krallen sein schnell pochendes Herz. Langsam, unaufhaltsam zog ich es heraus. Ein weiterer Schwall Blut schoß zwischen seinen Lippen hervor. Dann unter einem letzten Aufbäumen rührte er sich nicht mehr. Meine Klaue zerquetschte den sanft pochenden Muskel. Achtlos warf ich das nun leichtere Männchen weg, beugte mich zu der Frau herunter, schaute sie mit den tiefschwarzen Augen an, öffnete meine Fänge. Dann schleckte ich mit der Zunge, die zwischen den Schnappkiefern hervorkam, das Blut von meinem Arm. Die Zunge zog sich zurück, die Frau starrte mich an, war von oben bis unten besudelt mit dem Blut und den Eingeweiden ihres Peinigers. Mein Schädel wuchtete sich näher an sie und ich konnte nicht umhin zu fragen: "War es für dich genauso schön wie für mich?" Dies Brach den Bann, sie schrie aus Leibeskräften, und ich gestehe ihre Schreie waren wundervoller als die des Männchens. Sie stammelte, sagte Bitte, Danke, flehte und dann griff ich nach ihrem Kopf. Meine rechte Klaue umschloß diesen, und hievte sie ebenfalls hoch, ihr Kommentar waren unverständliche Worte: "Rchate hcheta rakus igsawo iumanito olkaran."

Sie schrie wieder, ihre Augen flehten. Ich wußte nun, ich muß ihr helfen. Meine linke Klaue umfaßte ihre Hüfte. Sie blickte wild, ihre Augen zeigten den Wahnsinn. Mir einer schnellen Drehung der rechten Klaue wendete ich ihr mir zugewandtes Gesicht in die entgegengesetzte Richtung. Ein kurzes knackendes Geräusch wurde laut, begleitet von einem Knirschen, und plötzlich kehrte Stille ein. Es war der schönste Augenblick dieser Jagd, diese brüllende Stille, die mir entgegen zu schlagen schien. Nun war es Zeit für die Belohnung, ich begann mein Mahl, fraß die weibliche Leiche. Langsam und genüßlich, verzehrte erst die Eingeweide, und lutschte den Schädel vollkommen aus. Als ich den ersten Hunger gestillt hatte, hing ich die Leichnam an einen Ast. Mit dem Desintegrator verdampfte ich die Überreste des Männchens, und beseitigte alle Spuren. Ich nahm den Körper von dem Ast herunter und begann meinen Rückmarsch, zwischendurch ließ ich es mir nicht nehmen von dem Weibchen zu naschen. Sie war eine gute Mahlzeit, etwa zwanzig Jahre alt, gut genährt und trainiert. Jedoch als ich mein Wohnhaus erreichte, wo mein Nest im Keller untergebracht war, da merkte ich, sie war zuviel. Ich konnte nicht alles verschlingen. Wieder einmal war ich zu gierig gewesen, ein Kind hätte genügt, ich nahm mir vor sie am nächsten morgen zu verspeisen. Gut gelaunt betrat ich den Keller, steckte ihren Kopf auf einen Fleischerhaken, und rammte diesen in die Wand, da baumelte sie nun............

Ja, meine Erinnerung ist frisch, ich schaue auf sie, nehme ihren Geruch auf. Aber mit ein wenig Bitterkeit bemerke ich meinen Mangel an Hunger. Reine Verschwendung, sage ich mir. Meine Klaue greift nach dem Desintegrator und beginne den Körper des jungen Weibchens aufzulösen. Nach getaner Arbeit hänge ich mich wieder an die Wand, ruhe noch etwas, denn heute abend will ich fit sein. Es ist Freitag abend im Sommer und viele Pärchen werden unterwegs sein......



















































































































































































































































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